Über die Taufe

Bei dem heutigen allgemeinen Verständnis vieler Christen von Taufe ist es notwendig, die Bedeutung des Wortes und die damit verbundene Praxis zu erläutern. Das griechische Wort für taufen bedeutet ein- oder untertauchen. Man müsste also grundsätzlich vom Ein- oder Untertauchen reden, damit keine Fehlinterpretationen entstehen. Nur in dem Fall, dass der Gläubige völlig im Wasser eingetaucht wird, kann man von einer biblischen Taufe reden.

Dieser Punkt ist für das Verständnis des Erlösungswerkes von ausschlaggebender Bedeutung, wie wir im Verlauf erkennen können. Hier sei nun darauf hingewiesen, dass das Wort Gottes von verschiedenen Taufen redet. Neben anderen gibt es zum Beispiel die Geistestaufe und so weiter. Die Bestätigung finden wir im Hebräerbrief, dort steht:

Deshalb, nachdem wir das Wort vom Anfang des CHRISTUS verlassen haben, würden wir zur Vollkommenheit hingeführt, indem wir nicht wieder einen Grundstein legen zur Sinnesänderung von toten Werken und vom Glauben an GOTT, von der Lehre der Taufen, sowohl vom Auflegen der Hände als auch von der Auferstehung der Toten und der ewigen Verurteilung.

Der Brief des Apostel Paulus an die Hebräer, Kapitel 6, Vers 1 – 2

Nachfolgend richten wir unser Augenmerk auf die Wassertaufe.

In der Bibel finden wir die unterschiedlichsten Taufen, die mit dem Wasser zusammenhängen. Dabei erkennen wir, dass es dabei nicht nur ein Eintauchen im Wasser sondern auch ein Eintauchen wie in eine Wolke hinein sein kann. Paulus spricht im Korintherbrief davon:

Ich will aber nicht, dass ihr unwissend seid, Brüder, dass unsere Väter alle unter der Wolke waren und sie alle im Zwischenraum des Meeres hindurchzogen und sie sich alle auf Moses unter der Wolke und in dem Meer eintauchten und sie alle dieselbe geistliche Speise aßen und sie alle denselben geistlichen Trank tranken; denn sie tranken aus einem geistlichen, begleitenden Felsen. Der Fels aber war der CHRISTUS.

Erster Brief des Apostel Paulus an die Korinther, Kapitel 10, Vers 1 – 4

Man könnte nun doch die Frage stellen, wieso es im Wort Gottes keine zusammenhängende Lehre über die Wassertaufe gibt, da Paulus die Korinther doch eingehend über den Umgang mit den geistlichen Gaben unterrichtete? Die Wassertaufe gehört zum Grundstein der Errettung unseres Herrn Jesus Christus und kann deshalb nicht für sich alleine stehen. Sie ist nur ein Teil des Erlösungswerkes, auch wenn geschrieben steht:

bei dem auch uns nun als Gegenbild das Eintauchen rettet, nicht ein Ablegen vom Schmutz des Fleisches, sondern eines guten Gewissens Forderung an GOTT, infolge der Auferstehung Jesu CHRISTI

Erster allgemeiner Brief des Petrus, Kapitel 3, Vers 21

Das Wort ist hier aus dem Zusammenhang genommen, soll uns jedoch nur die Unerlässlichkeit der Taufe bezüglich unserer Errettung zeigen, und dabei dürfen wir nie außer Acht lassen, dass wir aus Geist, Seele und Leib bestehen. Die Fortsetzung des Verses aber zeigt eindeutig, dass hier vorher etwas Grundlegendes geschehen sein muss!

Wir lesen − sondern eines guten Gewissens Forderung an GOTT, infolge der Auferstehung Jesu CHRISTI − Wenn wir nun von Gott, dem Vater, ein gutes Gewissen fordern, muss doch folglich vorher etwas Grundlegendes in unserem Leben geschehen sein. Denn wir lesen im Hebräerbrief:

denn das Gesetz brachte nichts zur Vollkommenheit, wohl aber die Einführung einer besseren Hoffnung, mit der wir GOTT nahen.

Brief des Apostel Paulus an die Hebräer, Kapitel 7, Vers 19

Hier liegt der Schlüssel!

indem wir nicht wieder einen Grundstein legen zur Sinnesänderung von toten Werken und vom Glauben an GOTT − Die Sinnesänderung von toten Werken, von den Werken des Fleisches; und was bedeutet das?

Brief des Apostel Paulus an die Hebräer, Kapitel 6, Vers 1

Darüber lesen wir im Brief an die Galanter, wie Paulus schreibt:

Offenbar aber sind die Werke des Fleisches; diese sind: Ehebruch, Hurerei, Unreinlichkeit, Zügellosigkeit, Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Streitigkeiten, Eifersucht, Leidenschaften, Selbstsucht, Spaltungen, Sekten, Neider, Morde, Trunkenheit, Gelage und in solch ähnlichen Verhältnissen; über die sage ich euch vorher, wie ich auch im Voraus ankündigte, die in solchen Verhältnissen sind, wenn sie es tun, das Königreich GOTTES nicht erben werden.

Brief des Apostel Paulus an die Galater, Kapitel 5, Vers 19 – 21

Petrus sagte der versammelten Menschenmenge in Jerusalem:

Das ganze Haus Israel soll also sicher erkennen, dass GOTT ihn sowohl zum HERRN als auch zum CHRISTUS machte, diesen Jesus, den ihr kreuzigtet! Als sie es aber hörten, wurden sie im Herzen tief betrübt, und sie sprachen zu Petrus und auch zu den übrigen Aposteln: Was werden wir tun, Männer, Brüder?

Die Taten der Apostel, Kapitel 2, Vers 36 – 37:

Sie wurden von der Sünde überführt, und das ist das Werk des Heiligen Geistes. Es ist der erste Schritt, damit der Heilige Geist den Christus in uns zeugen kann. Nikodemus kam zum Herrn Jesus und lobte ihn, dass er von Gott sei. Der Herr aber sagte ihm, was unbedingt nötig ist. Wir lesen im Johannesevangelium:

Jesus antwortete und sprach zu ihm: Amen*, Amen* sage ich dir, wenn nicht jemand von oben her gezeugt würde, vermag er das Königreich GOTTES nicht zu sehen!

Evangelium durch Johannes, Kapitel 3, Vers 3

Hier ist nicht die Rede von der Taufe sondern von der Zeugung des Heiligen Geistes in uns, und zwar vom Heiligen Geist die Zeugung des Geistes Jesu Christi in uns.

Es ist ganz falsch zu denken, dass es die Taufe im Wasser ist, die uns die Gotteskindschaft gibt. Aus dieser Lehrmeinung heraus entstand der größte Irrweg der Christenheit. Deshalb wurden und werden Babys getauft und schlimmer noch; bei kritischen Geburten hat man früher die Ungeborenen im Mutterleib mit sogenanntem Heiligen Wasser benetzt um ihnen die Erbsünde abzuwaschen, damit sie nicht verloren gingen. Wie viele Mütter sind durch diese Machenschaften des Irrglaubens gestorben, weil sie durch das unreine Wasser infiziert wurden.

In den Bibelübersetzungen der Reformationszeit übersetzte man das Wort aus dem ersten Petrusbrief, Kapitel 3, Vers 21 − der Bund des guten Gewissens mit Gott − Es wurde aus dem Bund des Blutes ein Bund des guten Gewissens; somit wäre es nicht der Bund des Blutes des Herrn sondern der Bund der Taufe, und diese Lehrmeinung ist verwerflich. Das Ereignis im Haus von Kornelius, dem Hauptmann in den Aposteltaten, Kapitel 10 zeigt uns klar, dass es nicht die Taufe war, die sie zu neuen Menschen machte, sondern die Botschaft von Jesus Christus, dem Gekreuzigten auf Golgatha zur Vergebung der Sünden für alle, die an ihn glauben, dass er auferstanden ist und lebt.

Petrus erfüllt hier den Auftrag des Herrn: Und er trug uns auf, dem Volk auszurufen und zu bezeugen, dass er der von GOTT bestimmte Richter der Lebenden und auch der Toten sei. Von diesem bezeugen alle Propheten, dass alle Erlassung der Sünden in seinem Namen empfangen haben, die an ihn glauben. Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der GEIST, der HEILIGE, auf alle, die das Wort hörten. Und weiter lesen wir:

Und die Gläubigen aus der Beschneidung gerieten außer sich, so viele mit Petrus kamen, weil sich auch auf die Nationen das Geschenk des HEILIGEN GEISTES ergossen hat; denn sie hörten ihnen zu, wie sie in Zungen redeten und GOTT erhoben. Dann antwortete Petrus: Ob etwa jemand vermag, das Wasser zu verwehren, sodass diese nicht eingetaucht würden, welche den GEIST, den HEILIGEN, empfingen, wie auch wir?

Die Taten der Apostel, Kapitel 10, Vers 42 – 47

Was ist also die Voraussetzung für die Taufe? Der Glaube an Jesus Christus, dem Sohn Gottes, den gekreuzigten und auferstandenen Retter der Welt, der die Sünden der ganzen Welt an sein Kreuz trug, um die Welt mit Gott zu versöhnen. Philippus sagte zu dem Kämmerer, der getauft werden wollte:

Und als sie auf dem Weg weiterzogen, kamen sie an ein Wasser, und der Eunuch äußert: Siehe da, Wasser! Was hindert mich, eingetaucht zu werden? Da sprach Philippus: Wenn du von ganzem Herzen glaubst, ist es erlaubt. Als er aber antwortete, sprach er: Ich glaube fest, dass Jesus CHRISTUS der Sohn GOTTES ist!

Die Taten der Apostel, Kapitel 8, Vers 36 – 37

Wenn hier steht »ist«, bedeutet das: er glaubte an den auferstanden, lebendigen Gott. Und wer offenbarte dem Kämmerer denn den Christus? Es war der Heilige Geist.

Das sehen wir auch bei Petrus, wie der Herr Jesus zu ihm sagt: Das hat dir nicht Fleisch und Blut geoffenbart sondern mein Vater, der in den Himmeln ist. Es ist also nicht die Taufe allein, und darum sagt Petrus zu Pfingsten:

Da antwortete Petrus ihnen: Ändert euren Sinn, und jeder von euch soll eingetaucht werden in dem Namen Jesu CHRISTI zur Erlassung der Sünden, und ihr werdet das Geschenk des HEILIGEN GEISTES für euch nehmen!

Die Taten der Apostel, Kapitel 2, Vers 38

In allen Beispielen, die wir aus der Schrift anführen können, finden wir immer das Eine: Sie hörten die Botschaft, die sie von ihrer Sünde überführte, aber auch, wie sie die Erlassung ihrer Sündenschuld empfangen können. Dazu schreibt Petrus im 1. Brief: Weil auch CHRISTUS einmal wegen Sünde litt, ein Gerechter um der Ungerechten willen, damit er uns zu GOTT hinführe, der zwar getötet wurde im Fleisch, der aber lebendig wurde nach dem Geist, in welchem er auch den Geistern im Gefängnis, nachdem er hingegangen war, verkündete, denen, die einst ungehorsam waren, als einmal die Langmut GOTTES in den Tagen Noahs abwartete, während der Kasten* gebaut wurde, in den hinein wenige, dies heißt, acht Seelen, aus dem Wasser gerettet wurden; bei dem auch uns nun als Gegenbild das Eintauchen rettet, nicht ein Ablegen vom Schmutz des Fleisches, sondern eines guten Gewissens Forderung an GOTT, infolge der Auferstehung Jesu CHRISTI, der zur Rechten GOTTES ist, nachdem er in den Himmel hineinging, und Engel und Mächte und Kräfte sich ihm unterwarfen.

Paulus sagt dazu zu den Galatern:

Denn ich starb durch die Wirksamkeit des Gesetzes dem Gesetz, damit ich GOTT leben werde; ich bin mit CHRISTUS gekreuzigt. Also lebe nicht mehr ich, sondern CHRISTUS lebt in mir; das aber, was ich nun im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, in dem des Sohnes GOTTES, der mich liebte und sich selbst um meinetwillen hingab.

Brief des Apostel Paulus an die Galater, Kapitel 2, Vers 19 – 20

Hier ist nicht die Rede von der Taufe. Christus lebt in uns durch den Glauben an den gekreuzigten Erlöser, der für uns bezahlt hat, indem er den Kreuzestod erlitten hat. Nachdem der Herr den Sieg am Kreuz errungen hatte, ging er in die untersten Örter und predigte; was predigte er: die Erlösung. Es gibt sowohl eine Erlösung des inneren Menschen als auch des ganzen Menschen. Wir stellen uns die Bibelstelle in den Aposteltaten, Kapitel 10 noch einmal vor Augen:

Ob etwa jemand vermag, das Wasser zu verwehren, sodass diese nicht eingetaucht würden, welche den GEIST, den HEILIGEN, empfingen, wie auch wir?

Die Taten der Apostel, Kapitel 10, Vers 47

Wenn die Römer hier die Taufe im Heiligen Geist empfingen, mussten sie zuvor die Zeugung des Geistes erlebt haben, sonst wäre es nach der Aussage der Schrift nicht möglich. Sie waren also Gotteskinder, obschon sie noch nicht getauft waren, aber sie hatten den Leib der Sünde noch an sich.

Hierin erklärt sich auch die Stelle im Ersten Johannesbrief, wenn er schreibt:

Jeder, der von GOTT her gezeugt ist, tut keine Sünde, weil sein Same in ihm bleibt; und er vermag nicht zu sündigen, weil er von GOTT her gezeugt ist.

Erster allgemeiner Brief des Johannes, Kapitel 3, Vers 9

Hier ist die Rede von der neuen Schöpfung in uns; es ist dieser in uns gezeugte Christus, und der kann nicht sündigen. Paulus sagt:

Ihr aber lebt nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich GEIST GOTTES in euch wohnt. Wenn aber jemand CHRISTI GEIST nicht hat, ist dieser nicht von ihm.

Brief des Apostel Paulus an die Römer, Kapitel 8, Vers 9:

Es ist das Leben im Geist, in der neuen Schöpfung. Sinnesänderung hat auch immer eine ganze Umkehr zur Folge. Da wo der Meister ist, folgt ihm auch der Schüler. Besonders auch die Rede von Paulus, wie er berichtet, was er in Damaskus erlebt hat, bestätigt uns das. Er sagt, was Ananias, der Knecht des Herrn, zu ihm redet:

Und nun, was gedenkst du? Nachdem du dich aufgerichtet hast, möge man dich eintauchen um auch deine Sünden abzuwaschen, der du den Namen des HERRN angerufen hast!

Die Taten der Apostel, Kapitel 22, Vers 16

Ananias wusste also, dass Paulus ein Bruder war, denn er hatte den Namen des Herrn angerufen, aber er gab ihm die Entscheidung, das Erlösungswerk Christi an sich abzuschließen. Wir stellen hier fest, dass es zuerst um das Geistliche geht, das Innere des Menschen. Der Mensch besteht aber nicht, wie wir schon erkannten, nur aus Geist allein sondern aus Geist, Seele und Leib. Nun ist es unbedingt erforderlich, die Gedanken des Paulus nachzuvollziehen, was er im Römerbrief aussagt:

Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, da ich durch die Sünde verkäuflich bin. Denn das, was ich vollbringe, erkenne ich nicht; denn nicht das, was ich will, dies führe ich aus, sondern das, was ich hasse, dies tue ich. Wenn ich aber dies, was ich nicht will, tue, stimme ich dem Gesetz zu, dass es gut ist. Nun aber bewirke nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen liegt bei mir, aber das Gute zu vollbringen bewerkstellige ich nicht. Denn nicht das Gute, was ich will, tue ich, sondern das Schlechte, was ich nicht will, dies vollbringe ich. Wenn ich aber dies, was ich nicht will, tue, bewirke nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde. Folglich finde ich das Gesetz bei mir, der ich das Gute zu tun wünsche, dass bei mir das Schlechte bereitliegt. Denn ich freue mich mit am Gesetz GOTTES was den inneren Menschen betrifft; ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern des Leibes, das dem Gesetz meines Sinnes widerstreitet und mich mit dem Gesetz der Sünde gefangen nimmt, das in meinen Gliedern des Leibes ist. Ich elender Mensch, wer wird mich erlösen von dem Leib dieses Todes? Ich danke GOTT in Jesus CHRISTUS unserem HERRN! Folglich diene ich selbst also gewiss dem Sinn nach dem Gesetz GOTTES, dem Fleisch nach aber dem Gesetz der Sünde.

Brief des Apostel Paulus an die Römer, Kapitel 7, Vers 14 – 25

Warum dankt der Apostel denn Gott nach dieser Feststellung, die er macht? Jetzt erfahren wir den eigentlichen Sinn der Taufe.

Oder wisst ihr nicht, dass alle, welche wir auf CHRISTUS Jesus eingetaucht wurden, in seinen Tod eingetaucht wurden? Wir wurden also mit der Taufe mit ihm begraben in den Tod hinein, damit gerade wie CHRISTUS von Toten her auferweckt wurde in der Herrlichkeit des Vaters, so würden auch wir in Neuheit des Lebens umherwandeln.

Brief des Apostel Paulus an die Römer, Kapitel 6, Vers 3 – 4

Das ist der eigentliche Sinn der Taufe oder das Eintauchen im Wasser! Darum spricht Paulus hier an die Kolosser:

– in ihm wurdet auch ihr ringsum beschnitten in einer Beschneidung nicht mit der Hand gemacht – in dem Ausziehen der Kleider des Leibes der Sünde des Fleisches, in der Beschneidung des CHRISTUS, da ihr in ihm mit begraben wurdet in der Taufe, in ihm wurdet auch ihr mit erweckt infolge des Glaubens gemäß der Wirkung GOTTES, der ihn auferweckte von den Toten. Wir zogen den Leib der Sünde aus und den Christus an um in Neuheit des Lebens zu wandeln!

Brief des Apostel Paulus an die Kolosser, Kapitel 2, Vers 11 – 12

Im Galaterbrief lesen wir:

Denn ihr alle seid Söhne GOTTES infolge des Glaubens in CHRISTUS Jesus. Denn ihr alle, welche ihr auf CHRISTUS hin eingetaucht wurdet, zogt euch CHRISTUS an.

Brief des Apostel Paulus an die Galater, Kapitel 3, Vers 26 – 27

Und Paulus erklärt weiter im Römerbrief:

Denn wenn wir mit gepflanzt worden sind nach dem Ebenbild seines Todes, werden wir es aber auch gemäß der Auferstehung sein, indem wir dies erkennen, dass unser alter Mensch mit gekreuzigt wurde, damit der Leib der Sünde unwirksam gemacht würde, sodass wir der Sünde nicht mehr dienen; denn der, der starb, ist gerecht gemacht, getrennt von der Sünde.

Brief des Apostel Paulus an die Römer, Kapitel 6, Vers 5 – 11

Wenn wir aber mit CHRISTUS starben, glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, da wir wissen, dass CHRISTUS, der von Toten her auferweckt wurde, nicht mehr stirbt, der Tod ist seiner nicht mehr Herr. Denn der starb, starb der Sünde ein für alle Mal; der aber lebt, lebt GOTT. So beschließt auch ihr selbst zwar der Sünde gestorben zu sein, um aber GOTT zu leben in CHRISTUS Jesus unserem HERRN!

Dieses wunderbare Erlösungswerk aber geschieht im Glauben, im Glauben des Christus, das dürfen wir unter keinen Umständen übersehen. Deshalb versteht sich, wenn Paulus zu den Korinthern spricht:

Darum werden wir nicht müde, sondern wenn auch unser äußerer Mensch zugrunde gehen würde, wird jedoch der inwendige von Tag zu Tag erneuert.

Zweiter Brief des Apostel Paulus an die Korinther, Kapitel 4, Vers 16

Und all denen, die meinen, sie wären schon in die Ruhe Gottes eingegangen, sei folgendes gesagt:

Nicht aber allein, sondern auch selbst die, die die Erstlingsgabe des GEISTES haben, auch wir selbst seufzen in uns, die die Kindschaft standhaft erwarten, die Loskaufung unseres Leibes. Röm 8.23

Brief des Apostel Paulus an die Römer, Kapitel 8, Vers 23

Deshalb, nachdem wir das Wort vom Anfang des CHRISTUS verlassen haben, würden wir zur Vollkommenheit hingeführt!

Brief des Apostel Paulus an die Hebräer, Kapitel 6, Vers 1

Und da das alles im Glauben geschieht, erfüllen wir die Worte des Herrn!

Der Herr Jesus sagt im Matthäusevangelium:

Nachdem ihr also auf den Weg gebracht wurdet, macht zu Schülern alle Nationen, dadurch dass ihr sie eintaucht auf den Namen des VATERS und des SOHNES und des HEILIGEN GEISTES, indem ihr sie lehrt, alles zu bewahren, was ich euch auftrug! Und seht doch, ich bin mit euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters! Amen.

Evangelium durch Matthäus, Kapitel 28, Vers 19 – 20

Und mit dieser Zusage des Herrn ziehen wir als Erlöste fröhlich unsere Straße und wir werden dann als Schüler des Herrn zur Vollkommenheit hingeführt! Das Herrliche ist dies: es geschieht alles im Glauben Jesu Christ.

Geliebte, nun sind wir Kinder GOTTES, und noch offenbarte sich nicht, was wir sein werden; wir wissen aber, dass, wenn er sich offenbaren würde, wir ihm gleich sein werden, weil wir ihn sehen werden, wie er ist. Und jeder, der diese Hoffnung zu ihm hin hat, reinigt sich selbst, wie jener rein ist.

Erster allgemeiner Brief des Johannes, Kapitel 3, Vers 2 – 3
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